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Stall und Schulraum
Betsaal und Frauenempore

Stall und Schulraum

Das Besondere an der Synagoge Fénétrange ist die Lage im ersten Stock über einem früheren Kuhstall, der zum Nachbarhaus gehörte.

André Horvat aus Fénétrange erzählt, dass diese enge Nachbarschaft zwischen Juden und Katholiken und Protestanten im Ort von großem gegenseitigem Respekt geprägt war: „Mein Großvater achtete darauf, dass freitags nachmittags das Vieh im Stall war und kein Heu gemacht wurde, um die Ruhe am Sabbat zu respektieren. Auch der benachbarte Schmied, Marcel Noël, ließ jeden Freitag um 16.00 Uhr seine Arbeit ruhen.“ (siehe PDF "Erinnerungen von André Horvat" rechts)

Wie lang der Kuhstall im Erdgeschoss noch genutzt wurde, ist nicht bekannt. Die jüdische Gemeinde erwarb in den 50er Jahren ein anderes Grundstück, um eine neue Synagoge zu bauen, doch es kam nie zum Neubau (siehe PDF "Brief Neubau" rechts). Warum ist nicht bekannt.

Der Schulraum im Erdgeschoss der Synagoge ist noch komplett erhalten, mit Schreibpulten und Bänken, einem alten Wandschrank und einer Tafel.


Erinnerungen von André
Horvat als PDF (40 KB
)


Brief Neubau von 1951
als PDF (204 KB)


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